Wissenswertes zum Hampelmann
in der Oberammergauer Hauskunst
Die Tradition der Oberammergauer Hauskunst geht bis ins 11. Jahrhundert zurück.
Die Hauskunst war immer eine Hand in Hand Arbeit.
Sie war lange vor den Oberammergauer Passionsspielen in aller Welt bekannt.
Es ist nachgewiesen, dass seit dem 16. Jahrhundert in Nürnberg der Handel mit Holzspielzeug jeder Art blühte.
Neben den Oberammergauer Weihnachtskrippen nimmt das Kinderspielzeug eine Sonderstellung ein.
Von großer Bedeutung war der günstige Absatzweg, der durch das Ammertal führte. Die Rottstraße war der Handelsweg zwischen Venedig und Augsburg, dadurch war der Absatz von großen Mengen ein Leichtes.
Produktionszahlen von Hampelmännern:
1830 – 26.936 Stück
1831 – 27.637 Stück
1837 – 24.990 Stück
1838 – 51.168 Stück
1839 – 57.720 Stück
Quelle: Oberammergauer Hauskunst